Die „OÖ Kultur“ des Landes OÖ bittet zur Drag Queen-Lesung, bei der auch Kinder willkommen sind:
Es wird immer verrückter: Jetzt lädt sogar schon die OÖ Kultur des Landes Oberösterreich zu Drag Queen-Lesungen ein. Die mit Steuergeld unterstützte Veranstaltung spricht laut Einladungstext explizit auch Kinder an: Im OK Centrum liest am 11. November Drag Queen “Cherry T Joystick“ Texte, die „eine Bandbreite an Stimmungen durch das queere Spektrum von bi, schwul, lesbisch, trans und drag” vermitteln soll. „Was soll das, Herr Landeshauptmann?“ fragt MFG-Familiensprecherin LAbg. Dagmar Häusler.
Landeshauptmann Thomas Stelzer als Vorsitzender des Landeskulturbeirates wird vermutlich genau wissen, dass solche Veranstaltungen unter der Schirmherrschaft der OÖ Kultur und damit auch mit Landesförderungen durchgeführt werden. „Vielleicht steht diese Lesung ja sogar auf seinen eigenen Wunsch hin am Programm“, mutmaßt MFG-Familiensprecherin Dagmar Häusler, selbst zweifache Mutter: „Was ist mit der ehemaligen Familienpartei los? Ist es tatsächlich die Aufgabe der OÖ. Landeskultur, solche ‚Lesungen‘ zu ermöglichen, ja zu fördern?“
Was besonders befremdlich ist: In der Veranstaltungsbeschreibung der OÖ Kultur auf Facebook steht zwar, dass Kinder willkommen sind, es fehlt aber jede Angabe eines Mindestalters. „Vermutlich sind also auch Kleinkinder willkommen“, so Häusler
„Was durch solche Veranstaltungen passiert, ist das bewusste Wegleiten von der ‚Normalität‘ hin zu einer sexuellen Orientierung, die nur eine absolute Minderheit auslebt. Wozu? Aus welcher Notwendigkeit heraus?“
LAbg. Dagmar Häusler, BSc., MFG-Österreich Bundesparteiobmann-Stv.
Die wahren Hintergründe dieser entbehrlichen, völlig abstrusen Veranstaltung unter Obhut der OÖ Kultur kann man nur erahnen. Welche Absicht hinter dieser ganzen ‚LGBTQIA+-Agenda‘ steckt? „Sicher keine gute“, so Häusler, denn eine Notwendigkeit, das Bild und Lebensverständnis von Drag Queens in Lesungen mit sexuellen Inhalten zu transportieren, erschließt sich einem normalen Menschen nicht. „Was aber dadurch sehr wohl passiert, ist das bewusste Wegleiten von der ‚Normalität‘ hin zu einer sexuellen Orientierung, die nur eine absolute Minderheit auslebt. Aber wozu – und aus welcher Notwendigkeit heraus?“
„Wie Rom kurz vor dem Untergang“
Die seltsame Palette an queer-manipulativen Veranstaltungen hat damit einen neuen Höhepunkt gefunden: Drag-Queens, die aus (Kinder)Büchern vorlesen oder Auftritte von Travestiekünstlern vor Schulklassen, um Toleranz und “Geschlechtervielfalt“ bereits in frühesten Kindesjahren zu vermitteln, hat es laut Medienberichten bereits mehrfach gegeben. Kürzlich wurde zudem publik, dass an unseren Schulen im Sexualkundeunterricht mit bereits Sechsjährigen über Oralverkehr während der Menstruation, Regenbogenklos, Lecken, Blasen und mehr gesprochen wird – und das völlig ohne Not. Dagmar Häusler: „Diese Verrücktheiten erinnern mich an Rom kurz vor dem Untergang.“ Kindgerechte sexuelle Aufklärung sieht jedenfalls völlig anders aus. Umso mehr entsetzt, dass die Diskussion des von der MFG Partei am 6. Juli 2023 eingereichten Initiativantrages betreffend den sofortigen Stopp kindeswohlgefährdender Sexualpädagogik im Ausschuss des Oö. Landtages vom 19.10.2023 zeigte, dass weder die geladenen Sexualspezialisten noch die Abgeordneten oder die Landesrätin Haberlander auch nur ansatzweise im Bild sind, was Kindern zugemutet wird und die Forderung der MFG nicht im Ansatz verstanden haben, wenn sie in diesem Zusammenhang alles unter den Teppich herkömmlicher Aufklärung kehren.
Drag Queen-Lesungen/Auftritte sind nicht Auftrag der OÖ Kultur des Landes OÖ
„Wenn die Landeskultur Lesungen fördert, wäre möglicherweise der Fokus auf Bücher und Autoren zielführender, die tatsächliche gesellschaftspolitische Missstände wie Demokratur, Spaltung, den multiplen Krisenmodus, den Verfall unseres Wohlfahrtsstaates oder die immer noch ungleiche Bezahlung von Frauen behandeln“, so Dagmar Häusler: „Über queere, schrille und ausgeflippte Drag Queen-Auftritte, die in Lesungen mit sexuellem Inhalt verpackt werden, mögen sich bitte andere den Kopf zerbrechen, aber nicht die OÖ Landeskultur mit ihren steuergeldfinanziertem Budget.“
MFG bereitet eine Anfrage an Landeshauptmann Stelzer vor, welche Notwendigkeiten er und die schwarz-blaue Landesregierung für solche Blödheiten sieht – und wieviel Steuergeld es für diese gesamte Veranstaltungsreihe (u.a. wurde auch ein Schmink Workshop mit drei bekannten Linzer Drag Queens veranstaltet) aufgewendet wurde.
Schlusspunkt Dagmar Häusler: „Wo sind eigentlich die Zeiten hin, als es bei Lesungen noch tatsächlich um Lesungen und Inhalte ging – und nicht darum, dem ‚queeren Spektrum‘ sowie manipulativ-polarisierenden, sexuellen Inhalten, die noch dazu auf Kinder abzielen, die Bühne zu bieten?“
Rückfragehinweis:
MFG Oberösterreich
(+43 732) 7720 – 17402
presse-ooe@mfg-oe.at
www.klubmfg-ooe.at